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Archive for August 2011

Hallihallo,

da bin ich wieder, zu meinem wohl letzten Post hier auf CHINATOGO ;(

Doch bevor ich nun von zu Hause und der Heimat erzähle noch
schnell was über meine Rückreise. Angefangen hat sie… natürlich in Dali. Ich
musste diese Stadt einfach nochmal besuchen und wo kann man besser
traditionelle Mitbringsel shoppen als in Dali. Doch mir blieb nur ein Tag Zeit
um mich von der Stadt zu verabschieden, denn es ging weiter nach Kunming um
dann am nächsten Tag in den Flieger nach Peking zu steigen.

Ich hatte lange hin und her überlegt, wie ich meine
Rückreise gestalten möchte und ich habe immer gesagt, wenn ich schon mal in
China bin, will ich auch nach Peking. Gesagt getan, ich buchte meinen Rückflug
um und schob vor meiner endgültigen Abreise noch 5 Tage Hauptstadt ein. Der
Flug nach Peking war leider nicht ganz so prickelnd. Entweder war der Pilot ein
ziemlicher Anfänger oder wir hatten wirklich die ganze Zeit Turbulenzen. Naja,
ich lebe ja noch.

In Peking stieg ich im Sanlitun Youth Hostel ab. Das kann
ich echt empfehlen. Hat zwar ziemlichen Jugendherbergscharakter und man muss
seine Handtücher selber mitbringen, aber die Duschen sind sauber, die Lage ist
zentral und für umgerechnet 2,50€ die Nacht in Peking ist der Preis mehr als  in Ordnung. Als ich in mein Zimmer kam
erwartete mich aber eine ganz besondere Überraschung. Sie sprachen DEUTSCH!!
Ich konnte es kaum glauben. Auch in meinem Zimmer schliefen drei junge
Frankfurter. Die waren auch ganz überrascht vom Besuch aus der Heimat. Die drei
waren wirklich mega nett, auch wenn sie mich manchmal wegen meines Akzentes
aufzogen. Keine Ahnung, aber ich glaube soo schlimm ist er gar nicht. Zusammen
besuchten wir den Sommerpalast des chinesischen Kaisers,

                                                                                                                                                                                                                                                die Pekinger Staatsoper,

                                                                                                                                                                                                                                                die Verbotene Stadt und, und, und.

                                                                                                                                                                                                                                     Natürlich ließen wir uns auch die Pekinger Spezialität
„Beijing Duck“ nicht entgehen! *yummi*

                                                                                                                                                                                                                                      Doch irgendwie freute ich mich soooooo auf zu Hause, dass
ich es trotz der Superstadt Peking nicht erwarten konnte in die Heimat zurück
zu fliegen. Ein Tag vor meiner Abreise ging es aber noch zu den Wahrzeichen
aller chinesischen Wahrzeichen, der chinesischen Mauer.

                                                                                                                                                                                                                                         Ich muss sagen, auf der weltbekannten chinesischen Mauer zu
stehen, in die Ferne zu schauen, es gibt fast nichts Schöneres. Obwohl ich
nicht gedacht hätte, das der kleine Trip so anstrengend werden könnte. Die
Mauer befindet sich ja auf dem Gebirgskamm und es ging die ganze Zeit hoch,
runter, hoch, hoch, runter, hoch,…. Nach der Wanderung war ich so fertig und
bin im Bus zurück nach Peking glatt eingeschlafen. So war ich auch am nächsten
Tag noch ziemlich kaputt und konnte meine Augen auf dem Flug Peking-Bangkog
kaum offen halten. In Bangkog stand mir dann aber nochmal ein Megamarsch über den Airport an, hatte nicht gewusst, dass ein Flughafen so große sein kann. Ich
brauchte eine gute halbe Stunde um von meinem Austiegsterminal zu meinem
Abflugsterminal zu kommen. Doch zum Glück gab es diese drolligen
Handgepäckswagen für mein Handgepäck. Ohne Die, ich wär gestorben.
Um 23:45 Uhr Bangkoger Zeit ging es dann endlich in die Maschine gen Heimat.
Ich war jedoch so müde, dass ich nur noch meinen Platz suche (Fensterplatz
*hihi*), mein Gepäck verstaute, ich festschnallte und einschlief. Ja, sogar den
Start und das Abendbrot habe ich verpasst. Als ich zum Frühstück dann aufwachte
stellte ich fest, dass wir nur noch knappe zwei Stunden von Frankfurt entfernt
waren. „Nach Hause“ rückte in greifbare Nähe. Und dann ging alles ganz schnell.
Landung, Gepäck, ja selbst durch den Zoll schaffte ich es ohne Probleme und
dann war ich da .

                                                                                                                                                                                                                                         Meine Eltern begrüßten mich mit einem riesen Banner und
einem Willkommensballon, einfach super und ich konnte mein Glück gar nicht
fassen. ICH BIN WIEDER ZU HAUSE. Und nach fast 18 Stunden Rückreise waren die 4 Stunden Rückfahrt von Frankfurt nach Chemnitz auch kein Problem mehr.

Tja und hier bin ich nun, wieder voll daheim angekommen.
Obwohl es hier im eigenen Zimmer, bei Familie und Freunden super mega schön
ist, vermisse ich China und meine Schüler. Auch wenn ihr es mir nicht glaube
wollt, ich vermisse auch das kleine Dörfchen Denglongba.

Danke, dass ihr immer meinen Blog gelesen habt und auch
vielen Dank für die vielen, lieben Kommentare.

Zàijiàn, lg fanny ;D

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